Hessischer Jugendring
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Hessischer Familienminister Grüttner unterstützt jugendpolitische Forderung „Freiräume für Ehrenamt“

PRESSEMITTEILUNG Wiesbaden,10. September 2018.
Die Jugendverbände im Hessischen Jugendring (hjr) haben jugendpolitische Forderungen zur Landtagswahl 2018 aufgestellt. Diese sollen im Wahlkampf einen konstruktiven inhaltlichen Beitrag leisten und darüber hinaus wirken. Dazu startet heute die intensive Phase der Kampagne „Dafür steigen wir in den Ring – Jugendpolitik für Hessen jetzt!“. Der Hessische Familienminister Stefan Grüttner hat heute bei einem Fototermin in Wiesbaden dem Vorstand des hjr seine Unterstützung für die Forderung „Freiräume für Ehrenamt!“ zugesagt.
 „Wir freuen uns, dass der Minister unsere jugendpolitische Forderung für mehr Freiräume für Ehrenamt unterstützt. Uns geht es darum, vor der Landtagswahl darauf aufmerksam zu machen, dass das hohe ehrenamtliche Engagement junger Menschen in Jugendverbänden besondere Wertschätzung verdient und für junge Menschen auch attraktiv bleiben muss.“ erklärt Mario Machalett, Vorsitzender des Hessischen Jugendrings.
„Eine demokratische Gesellschaft hat ohne bürgerschaftliches und ehrenamtliches Engagement keinen Zusammenhalt und keinen Bestand. Wenn Menschen ihre Zeit und ihre Energie einem Ehrenamt widmen, ist dies ein Geschenk nicht nur für Einzelne oder einzelne Bevölkerungsgruppen, sondern für die gesamte Gesellschaft, für uns Alle. Als solches muss es gewertet und hochgeschätzt werden“, betonte der Hessische Familienminister Stefan Grüttner.
 
Die Jugendverbände in Hessen stellen in ihren jugendpolitischen Forderungen klar, dass bessere Rahmenbedingungen geschaffen werden müssen, um ehrenamtliches Engagement weiter zu fördern. Dazu gehören die Vereinbarkeit von Schule, Studium und damit verbundenen Prüfungsphasen mit der Betreuung einer Jugendgruppe oder von Ferienfreizeiten genauso wie die Reduktion von bürokratischen Aufgaben für Ehrenamtliche.
Zum heutigen Start der jugendpolitischen Kampagne erklärt die stellvertretende hjr-Vorsitzende Constanze Coridaß: „Wir sind auf zahlreiche jugendpolitische Aktionen im Rahmen der Kampagne in vielen hessischen Städten und Gemeinden gespannt, in denen junge Menschen mit Kandidat_innen für die Landtagswahl in Austausch kommen und sich mit jugendpolitischen Inhalten aktiv auseinandersetzen!“.
Im Rahmen der Kampagne steigen zahlreiche Politiker_innen mit Vertreter_innen von Jugend-verbänden noch bis zur Landtagswahl in ganz Hessen symbolisch für eine von vier jugendpoliti-schen Forderungen „in den Ring“. Neben der Forderung „Freiräume für Ehrenamt!“ geht es dabei auch um die Unterstützung der Forderungen „Mehr politische Bildung!“, „Wahlrecht ab 16!“ und „Jugend-Check für Jugendgerechte Gesetze!“. Die Jugendverbände im hessischen Jugendring möchten erreichen, dass ihre Ideen zur Gestaltung eines jugendgerechten Landes auch von der zukünftigen Landesregierung aufgegriffen werden und im Regierungsprogramm einen Platz finden. Insgesamt geht es den Jugendverbänden darum, den Stellenwert von Jugendpolitik in Hessen zu erhöhen.

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