Hessischer Jugendring
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hjr newsletter März 2011

Aktuelles
1. Fachtag des Hessischen Jugendrings zur Zukunft der Jugendarbeit
2. Jugendsammelwoche steht vor der Tür
3. Sozialministerium startet Aktionsprogramm
Arbeitshilfen/Materialien/Veröffentlichungen
1. Zeitschrift HESSISCHE JUGEND Ausgabe 1/2011
2. Arbeitshilfe "Medikamente in der Freizeit"
3. Arbeitshilfe "Freiwillige vor!"
4. Arbeitshilfe "Schule mit Courage" 
Fortbildungen/Projekte/Veranstaltungen
1. Fortbildungsreihe der Jugendbegegnungsstätte Anne Frank
2. Seminar: Redetraining zum Thema "Mut zur Nachhaltigkeit"
3. 29. Internationale Jugendbegegnung Dachau
4. Ausschreibung: Initiative "Ich kann was"
5. Deutsch-Japanisches Austauschprogramm für junge Ehrenamtliche 2011
6. Mädchen-Hallen-Fußballtunier
7. Fachveranstaltung "Hessen total international"
8. DFB schreibt Julius-Hirsch-Preis aus
Stellenausschreibungen
1. Landesmusikjugend Hessen
2. Westfälisch-Lippische Landjugend
3. EPN Hessen
4. Philipps Universität Marburg
5. Caritas Frankfurt/Main
6. Hessische Landjugend
Der Tipp
Das Zitat


Aktuelles

1. Fachtag des Hessischen Jugendrings zur Zukunft der Jugendarbeit

Wie kann Jugendarbeit und Ehrenamt in 10, 15 oder 20 Jahren aussehen? Jugendstudien erlauben keinen Blick in die Glaskugel, bieten aber interessante Anhaltspunkte, wohin sich Gesellschaft entwickeln könnte. Nicht weniger als der Frage nach der Zukunft der Jugendverbandsarbeit geht der Hessische Jugendring bei einer Fachveranstaltung am 16. April in Frankfurt am Main nach. Den Auftakt machen dabei alte und neue Ergebnisse aus der Milieuforschung, die die Jugendverbandsarbeit schon seit ein paar Jahren in eine produktive Unruhe versetzen. Dabei werden auch die „neuen“ Sinus Milieus vorgestellt, die Ende 2010 veröffentlicht wurden.  Am Nachmittag werden in Workshops verschiedene gesellschaftliche Rahmenbedingungen thematisiert. Welche Antworten haben wir für das Gelingen von Engagement schon parat? Welche Fragen müssen wir uns noch einmal ganz neu stellen? Weitere Infos zur Veranstaltung hier.

2. Jugendsammelwoche steht vor der Tür

Hessens Jugend sammelt. Für den neuen Clubraum, für soziale Beiträge bei der Sommerfreizeit, für neue Spiele und Materilien und, und, und...  Jugendarbeit ist wertvoll, aber eben nicht ganz kostenlos. Einmal im Jahr gehen daher junge Menschen von Tür zu Tür („Straßen- und Haussammlung“), um Geld für die Jugendarbeit zu sammeln. Die Jugendsammelwoche gibt es seit über 50 Jahren in Hessen. In diesem Jahr findet sie vom 8. bis 17. April statt. Gerade sind die ganz neuen Materialien verschickt worden. Weitere Informationen zur Jugendsammelwoche gibt es bei den Stadt- und Kreisjugendringen, auf der Seite jugendsammelwoche-hessen.de oder unter info(at)jugendsammelwoche-hessen.de.

3. Sozialministerium startet Aktionsprogramm

Außerschulische Jugendbildung bietet die Möglichkeit, dass - neben der Förderung der Jugendbildungsarbeit von Verbänden, kommunalen Jugendbildungswerken und sonstigen Trägern - 3 % der Mittel aus der Beteiligung an den Einnahmen aus dem Glücksspielgesetz für „experimentelle Arbeitsansätze und Maßnahmen zur Erprobung neuer Wege in der außerschulischen Jugendbildung“ verwendet werden. Für diesen Förderbereich schreibt das Hessische Sozialministerium das Aktionsprogramm „Stärkung der Partizipation und Teilhabe von Jugendlichen mit Migrationshintergrund (PTJM)“ nach § 39 Abs. 2 HKJGB mit einem Programmvolumen von bis zu 1.100.000 € für den Zeitraum 2012 bis 2014 aus. Weitere Infos gibt es in der Ausschreibung des Programms. Geeignete Projektvorschläge müssen bis 1. September 2011 beim Sozialministerium eingereicht werden.

Arbeitshilfen/Materialien/Veröffentlichungen

1. Zeitschrift HESSISCHE JUGEND Ausgabe 1/2011 

Die Ausgabe HESSISCHE JUGEND 1/2011 erscheint im März zum Thema „Jugendpolitik vor Ort“. Die Beiträge bieten viele Anregungen zur Vorbereitung auf die Kommunalwahl in Hessen am 27. März aber auch darüber hinaus. Unter anderem gibt Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt in einem Leitartikel einen Überblick, warum es gerade jetzt einer dezidierten Jugendpolitik bedarf. Besondere Aufmerksamkeit erfahren die Jugendringe und Partizipationsprojekte. Das Inhaltsverzeichnis der Ausgabe und weitere Informationen können <link publikationen hessische-jugend.html external-link-new-window externen link in neuem>hier eingesehen werden. Die HESSISCHE JUGEND (mit 4 Ausgaben pro Jahr) kann <link publikationen bestellformular.html external-link-new-window externen link in neuem>hier zum Jahres-Abo-Preis von 9 Euo abonniert werden. Einzelhefte können unter diehl(at)hessischer-jugendring.de zum Preis von 2,50 Euro (plus Versandkosten) bestellt werden. Der aktuellen Ausgabe liegt zudem noch eine Postkartenserie bei. Auf vier Motiven stellt der Hessische Jugendring vier Positionen für Jugendarbeit anschaulich vor. Restbestände der Postkarten können über die Geschäftsstelle bestellt werden.

2. Arbeitshilfe "Medikamente in der Freizeit"

Das Problem kennt wohl jeder, der schon mal eine Sommerfreizeit durchgeführt hat. Ich weiß zwar, dass jenes Medikament einem kranken Kind helfen wird, ich darf es aber nicht verabreichen. Eine Arbeitshilfe des Landesjugendrings Baden-Württemberg zeigt nun, wann Medikamente doch eingesetzt werden dürfen und wann nicht. Die sehr übersichtliche Arbeitshilfe ist nur zehn Seiten dick, enthält aber viele relevante Informationen zu dem komplexen Thema. Sie kann hier heruntergeladen oder über die Website des Landesjugendrings bestellt werden.   

3. Arbeitshilfe "Freiwillige vor!"

Ehrenamtliches Engagement gehört zu den wichtigsten Grundprinzipien der Kinder- und Jugendarbeit. Aktuell wird die Kinder- und Jugendarbeit mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert. Wie kann ehrenamtliches Engagement heute und auch morgen gelingen? Wie lassen sich Multiplikatoren trotz kleiner werdender Zeitbudgets finden und motivieren? Diesen und weiteren Fragen geht die Arbeitshilfe "Freiwillige vor!" der evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck nach. Die Antworten präsentiert die Broschüre in sehr anschaulicher Form und mit großem Praxisbezug. Ein Exemplar kostet 3 Euro und kann hier bestellt werden.

4. Arbeitshilfe "Schule mit Courage" 

Unter dem Titel "Schule mit Courage - Rechtsextremismus als pädagogische Herausforderung" hat das Amt für Lehrerbildung im Hessischen Kultusministerium eine Arbeitshilfe zur Umsetzung dieses Themas im Unterricht herausgegeben. Unter den 16 Entwürfen finden sich auch viele Anregungen zur Auseinandersetzung in der außerschulischen Bildungsarbeit. Die Broschüre kann für 10 Euro hier bestellt werden.

Fortbildungen / Projekte /Veranstaltungen

1. Fortbildungsreihe der Jugendbegegnungsstätte Anne Frank

Die Jugendbegegnungsstätte Anne Frank bietet mit Unterstützung der Sebastian Cobler Stiftung für Bürgerrechte eine Fortbildungsreihe "Antisemitismus in der Einwanderungsgesellschaft - Fortbildungen für Lehrer/innen und Multiplikator/innen" an vier Tagen an. Die Fortbildungen thematisieren verschiedene Erscheinungsformen des Antisemitismus in der globalisierten Migrationsgesellschaft und pädagogische Handlungsstrategien dagegen.  Die Veranstaltungen finden statt:  am 12. April 2011 zum Thema: Antisemitismus im Kontext der Globalisierung und Ökonomiekritik, am 5. Mai 2011 zum Thema: Antisemitismus und Nahostkonflikt, am 24. Mai 2011 zum Thema: Islamistischer Antisemitismus und am 1. Juni 2011 zum Thema: Sekundärer Antisemitismus. Die Fortbildungen finden in der Jugendbegegnungstätte Anne Frank in Frankfurt jeweils von 10.00 - 17.00 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Termine können im Block oder einzeln gebucht werden. Anmeldungen können an Tami Ensinger gerichtet werden. Weitere Einzelheiten können der Ausschreibung entnommen werden. 

2. Seminar:  Redetraining zum Thema "Mut zur Nachhaltigkeit"

Die Hessische Landeszentrale für politische Bildung bietet in Kooperation mit der Europäischen Akademie Otzenhausen innerhalb der Seminarreihe "Werkstatt Demokratie" ein Redetraining zum Thema: Mut zur Nachhaltigkeit vom 26. - 29. April 2011 in Nonnweiler an. Hier soll Jugendlichen die Möglichkeit geboten werden, ihre kommunikativen Kompetenzen zu entwickeln. Das Seminar befasst sich intensiv mit Themen der nachhaltigen Entwicklung. Der Charakter des Seminars, sich in differenzierter Weise mit dem Thema "Nachhaltige Entwicklung" in einem Redetraining auseinandersetzen zu können, wird durch eine handlungsorientierte Herangehensweise der Seminarleitung gewährleistet. Die Kosten für die Veranstaltung übernimmt die Hessische Landeszentrale für politische Bildung. Die Reisekosten werden von den TeilnehmerInnen getragen. Weitere Infos gibt es hier

3. 29. Internationale Jugendbegegnung Dachau

Die Internationale Jugendbegegnung in Dachau bietet vom 30. Juli  bis 12. August 2011 TeilnehermInnen aus aller Welt einen Ort, an dem sie sich mit Fragen zur Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auseinandersetzen können. Die jungen Menschen beschäftigen sich mit der Geschichte des Konzentrationslagers Dachau, dem Nationalsozialismus und den heutigen Formen von Ausgrenzung, Rassismus und Diskrminierung.  Die Teilnahmegebühr beträgt 260 Euro. Anmelden können sich Interessierte hier.  

4. Ausschreibung: Initiative "Ich kann was"

Die Initiative der Deutschen Telekom "Ich kann was" startete am 1. März 2011 in die dritte Etappe. Einrichtungen und Projekte in ganz Deutschland sind dazu eingeladen, sich für eine Förderung durch die „Ich kann was!“-Initiative zu bewerben. Die bundesweite Ausschreibung verfolgt das Ziel, flächendeckend in der gesamten Bundesrepublik jährlich zwischen 50 und 100 Kompetenz fördernde Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit zu unterstützen und damit zur weiteren Verbreitung des Kompetenzansatzes beizutragen. Hinweise zu Förderkriterien, Online-Bewerbung und Fragen zur Ausschreibung können der Website entnommen werden. Ebenso finden sich ausführliche Infos in der Ausschreibungsbroschüre. Bewerbungsschluss ist der 21. April 2011.

5. Deutsch-Japanisches Austauschprogramm für junge Ehrenamtliche 2011

Das zweiwöchige Austauschprogramm wird vom Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin (JDZB) in der Zeit vom 24. August bis 7. September angeboten. Das umfangreiche Besuchsprogramm für bis zu 17 Teilnehmende bietet Einblicke u. a. in die Situation der Jugendarbeit und des Bildungssektors im Partnerland. Vor der Reise findet ein dreitägiges Vorbereitungsseminar vom 15.-17. Juli 2011 im JDZB statt. Bei diesem Austausch für junge Ehrenamtliche handelt es sich um ein bilaterales Fachprogramm im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) mit finanziellen Mitteln aus dem Kinder- und Jugendplan des Bundes. Ergänzend zur Förderung durch das deutsche BMFSFJ (KJP) und das japanische Ministerium für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft u. Technologie (MEXT) müssen die TeilnehmerInnen eine Eigenbeteiligung von € 600,00 aufbringen. Weitere Infos können der Ausschreibung entnommen werden. Interessierte können sich bis zum 27. April mit dem Bewerbungsformular anmelden.

6. Mädchen-Hallen-Fußballtunier

Für Samstag den 9. April 2011 hat das KSJ-Mächenzentrum Malfalda in Frankfurt ein Hallen-Fußball-Tunier für Mädchen ausgeschrieben. Das Tunier findet in der Fabriksporthalle Fechenheim von 12.00 - 18.00 Uhr statt. Teilnemen können alle Mädchen der Klassen 3 - 10, die sich sowohl als Team (Schul-AG oder Freizeit-AG) als auch einzeln anmelden können. Alle weitern Infos zum Tunier sind in der Ausschreibung nachzulesen. 

7. Fachveranstaltung "Hessen total international"

Auch 2011 ist Hessen wieder total international. Bevor am 26. November die große Informationsbörse auf dem Programm steht, laden die Organisatoren der Veranstaltung, unter ihnen auch der Hessische Jugendring, zu einem Fachtag für die internationale Jugendarbeit ein. Dieser findet am 13. Mai 2011 im Kulturbahnhof in Kassel statt. Ziel der Veranstaltung ist es, Fachkräfte aus der Jugendarbeit, LehrerInnen, MultiplikatorInnen darüber zu informieren, was es für neue Erkenntnisse im Bereich der internationalen Jugendarbeit gibt und darüber zu diskutieren, was das für unsere Praxis in diesem Arbeitsbereich bedeutet. Weitere Infos gibt es im Flyer.

8. DFB schreibt Julius-Hirsch-Preis aus

Seit 2005 schreibt der DFB den Julius Hirsch Preis aus, der sich für Demokratie und Menschenrechte und gegen Antisemitismus, Rassismus, Extremismus und Gewalt einsetzt. Der mit insgesamt 20.000 Euro dotierte Preis wendet sich an Einzelpersonen, Vereine und Initiativen, die sich im, um oder durch Fußball gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus einsetzen. Bewerbungsschluss der diesjährigen Ausschreibung ist der 30. Juni 2011. Ausführliche Informationen zum Julius Hirsch Preis, u. a. auch filmische Portraits der bisherigen Sieger und der Preisverleihungen finden sich auf der Homepage des DFB. Die Auszeichnung des Jahres 2010 ist in der hessischen Jugendverbandsarbeit in guter Erinnerung geblieben. Damals zählte Angelika Ribler von der Sportjugend Hessen zu den Preisträgern.

Stellenausschreibung

1. Landesmusikjugend Hessen

Die Landesmusikjugend Hessen sucht im Bereich der Jugendbildung eine/n JugendbildngsreferentenIn in Vollzeit in unbefristeter Stellung. Interessierte erhalten hier detaillierte Infos zur Ausschreibung.  

2. Westfälisch-Lippische Landjugend

Die Westfälisch-Lippische Landjugend sucht zum 1. Mai 2011 für die Geschäftsstelle in Münster eine/n BundesjugendreferentenIn im vollen Stellenumfang. Bewerbunsvoraussetzungen und sonstige Inos zur Ausschreibung können hier entnommen werden.

3. EPN Hessen

Das Entwicklungspolitische Netzwerk Hessen e.V. (EPN Hessen) sucht zur Unterstützung in der Geschäftsstelle in Frankfurt am Main zum 15. April 2011 eine/n ReferentIn für Veranstaltungsorganisation und Öffentlichkeitsarbeit. Die Teilzeitstelle (20Std./Woche) ist zunächst befristet bis zum 31.12.2011, die Vergütung erfolgt nach TVÖD 11. Alle Details unter: www.epn-hessen.de/stellenausschreibung

4. Philipps Univesität Marburg

Im Fachbereich Erziehungswissenschaften, Institut für Erziehungswissenschaft, Landeskoordinierungsstelle des „beratungsNetzwerks hessen - Mobile Intervention gegen Rechtsextremismus“, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet bis zum 31.12.2013 die drittmittel-finanzierte Teilzeitstelle (50 % der regelmäßigen Arbeitszeit), mit der Möglichkeit der Aufstockung bei entsprechender Mittelgewährung, einer/eines wissenschaftlichen MitarbeiterIn zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages des Landes Hessen. Vorausgesetzt werden ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Sozialwissenschaften oder Erziehungswissenschaften (Diplom, Master oder vergleichbar). Weitere Infos zur Stellenausschreibung hier. Auskünfte erteilt: Dr. Reiner Becker.  

5. Caritas Frankfurt/Main

Der Caritasverband sucht für das Projekt Henriette-Fürth-Straße ab sofort einen/eine SozialarbeiterIn/SozialpädagogIn gerne auch noch in Ausbildung als Honorarkraft bzw. als geringfügig Beschäftigte zunächst befristet bis voraussichtlich August 2011. Weitere Infos können der Ausschreibung entnommen werden. Auskünfte erteilt Frau Lang.

6. Hessische Landjugend

Die Hessische Landjugend e.V. sucht möglichst zum 15.04.2011 projektbezogen und auf ein Jahr befristet eine/n engagierte/n TheaterpädagogIn (Stellenumfang ca. 50 %) Zu den Aufgaben zählt die Konzipierung und Durchführung eines Theaterprojekts.  Weitere Infos können der Ausschreibung entnommen werden. Bewerbungsschluss ist der 28.03.2011. Bewerbungen inkl. Vita an: Hessische Landjugend e.V., Antje Krauß, Homburgerstraße 9, 61169 Friedberg, oder per email.: antje.krauss@hessische-landjugend.

Der Tipp

Ausstellung "Es lebe die Freiheit" - Junge Menschen gegen den Nationalsozialismus vom 7.2. - 24.4.2011

In der vom Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 konzipierten Ausstellung sind die Lebensläufe von über 30 oft wenig bekannten, jungen Frauen und Männern aus allen Regionen Deutschlands zusammengetragen und in Einzel- und Gruppenbiografien dargestellt. Gertrud Liebig etwa, junge Gewerkschafterin aus Frankfurt, verteilte verbotene Zeitschriften und Flugblätter gegen das NS-Regime und ging dafür in Haft. Walter Klingenbeck, ein 17jähriger Münchner, hörte ausländische Radiosender und malte das Widerstandszeichen „Victory“ an Häuserwände; er büßte seinen Mut mit dem Tod. Gezeigt werden aber auch die Schicksale der jungen Menschen in den bekannteren Widerstandsgruppen wie der „Weißen Rose“ oder den „Edelweißpiraten“. Die Ausstellung „Es lebe die Freiheit!“ dokumentiert das widerständige Handeln von Bernhard Becker, Marianne Cohn, Eugen Herman-Friede, Heinz Gärtner, Hans Gasparitsch, Hanno Günther, Hildegard Hammermann, Helmut Hirsch, Wera Jeske, Michael Jovy, Walter Klingenbeck, Lorenz Knorr, Gertrud Liebig, Gerhard Liebold, Robert Limpert, Günter Pappenheim, Anton Reinhard, Georgia Taneva, Bruno Tesch. Dargestellt wird außerdem das Wirken der Baum-Gruppe, der Edelweißpiraten, der Roten Kapelle, der Swing-Jugend, der Weißen Rose sowie des jugendlichen Widerstands in Europa. Weitere Infos in der Auschreibung.

Das Zitat 

Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt.

Joachim Ringelnatz, Schriftsteller, 7.8.1883 - 17.11.1934  

 

Die nächste Ausgabe des hjr-newsletters erscheint im April 2011

Inhaltlich verantwortlich gemäß § 6 MDStV:  David Schulke